Der Wandel von Kollektivbildern in der Weimarer Republik Eine Imaginationsgeschichte der Masse und ihre Revision
In diesem Aufsatz soll in komprimierter Weise skizziert werden, wie sich die dominanten Kollektivbilder im Laufe der Weimarer Republik wandelten. Dabei werden die jeweiligen Bilder anhand von vier Gesichtspunkten charakterisiert: (1) Gegensatz von Individuum und Masse, (2) Verhältnis von Mensch und Technik, (3) Polarität von Gemeinschaft und Gesellschaft, (4) Problematik des Führers. Am Ende sollen auch einige Ansätze genannt werden, die Imaginationsgeschichte der Masse neu zu denken.